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Moses ibn Habib: Unterschied zwischen den Versionen

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osmanisch, nicht griechisch
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Rabbi '''Moses ibn Habib''' (* [[1654]] in [[Thessaloniki]], [[Griechenland]]; gest. [[1696]] in [[Jerusalem]], [[Israel]]), Verfasser des ''Schamot Ba'aretz'', war ein türkischer Rabbi, Autor und bedeutender Raw: [[Rosch Jeschiwa]] (Schulhaupt) in [[Jerusalem]], [[Oberrabbiner|Rischon LeZion]] (sefardischer Oberrabbiner in Eretz Jisrael) und [[Chacham Baschi]] (Oberrabbiner des Ottomanischen Reiches).
Rabbi '''Moses ibn Habib''' (* [[1654]] in [[Thessaloniki|Saloniki]]; gest. [[1696]] in [[Jerusalem]], [[Israel]]), Verfasser des ''Schamot Ba'aretz'', war ein türkischer Rabbi, Autor und bedeutender Raw: [[Rosch Jeschiwa]] (Schulhaupt) in [[Jerusalem]], [[Oberrabbiner|Rischon LeZion]] (sefardischer Oberrabbiner in Eretz Jisrael) und [[Chacham Baschi]] (Oberrabbiner des Ottomanischen Reiches).


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 18. Februar 2014, 11:49 Uhr

Rabbi Moses ibn Habib (* 1654 in Saloniki; gest. 1696 in Jerusalem, Israel), Verfasser des Schamot Ba'aretz, war ein türkischer Rabbi, Autor und bedeutender Raw: Rosch Jeschiwa (Schulhaupt) in Jerusalem, Rischon LeZion (sefardischer Oberrabbiner in Eretz Jisrael) und Chacham Baschi (Oberrabbiner des Ottomanischen Reiches).

Leben

Rabbi Moses b. Solomon Ibn Habib wurde als Sohn von Rabbi Shlomo ibn Habib 1654 in Thessaloniki in Griechenland geboren. In seiner Jugend zog er nach Jerusalem in Israel. Er studierte in der Jeschiwa von Rabbi Jacob Hagiz und heiratete eine seiner Töchter.[1] Etwa von 1677 bis 1679 war er als Abgesandter von Jerusalem bis hin nach Budapest, Ungarn unterwegs. 1688 wurde er zum Leiter der Jeschiwa von Jerusalem ernannt. Nach dem Tod von Rabbi Moses Galante wurde Habib als sein Nachfolger 1689 zum Großrabbiner ernannt. Sein Enkel Rabbi Jacob Culi (gest. 9. August 1732)[2] veröffentlichte einen Großteil der Werke seines Großvaters.[3]

Werke

  • 1714: Geṭ Pashuṭ
  • 1727: Shammot ba-Areẓ
  • 1731: Ezrat Nashim

Weblinks

Quellen