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Chronik der Meteorologie

Aus InkluPedia

Chronik der Meteorologie

Neuzeit

  • 1648: Der französische Mathematiker und Physiker Blaise Pascal (1623-1662) beweist, dass die Höhe einer Quecksilbersäule in einem Barometer vom Luftdruck abhängig ist.
  • 1660: Der deutsche Politiker, Jurist, Physiker und Erfinder Otto von Guericke (1602-1686) benutzt das Barometer zur Wettervorhersage.
  • 1716: Der englische Astronom, Mathematiker, Kartograph, Geophysiker und Meteorologe Edmond Halley (1656-1742) erklärt Polarlicht
  • 1735: Der britische Hobby-Physiker und Hobby-Meteorologe George Hadley (1685-1768) kann die Westströmung der tropischen Luft aus der Erdrotation ableiten und die Passatwinde erklären.
  • 1783: Der Schweizer Naturforscher Horace-Bénédict de Saussure (1740-1799) kann mit Hilfe des von ihm erfundenen Haarhygrometers die Luftfeuchtigkeit messen.
  • 1802: Der britische Pharmakologe und Apotheker Luke Howard (1772-1864) gibt in seinem Vortrag "On the Modification of Clouds" im Plough-Court-Laboratorium vor der Askesian Society in London Wolken lateinische Namen.
  • 1806: Francis Beaufort: Windgeschwindigkeit
  • 1817: Alexander von Humboldt : erste Weltklimakarte
  • 1822: Der Schweizer Ignace Venetz (1788-1859) wird von seinem Landsmann Jean-Pierre Perraudin (1767-1858) darauf gebracht, dass die Gletscher früher eine größere Ausdehnung hatten, er wird einer der Väter der Eiszeittheorie.
  • 1822: Joseph Fourier postuliert Treibhauseffekt
  • 1835-1837: Paläoklimatologie : Der Begriff "Eiszeit" wird von dem deutschen Naturwissenschaftler, Botaniker und Geologen Karl Friedrich Schimper (1803-1867) eingeführt.
  • 1837: Der schweizerisch-amerikanische Naturforscher Louis Agassiz (1807-1873) beginnt seine Gletscherstudien und verhilft der Eiszeittheorie zum Durchbruch.
  • 1841: Der deutsch-schweizerischer Geologe und Gletscherforscher Johann von Charpentier/Jean De Charpentier (1786-1855) veröffentlicht sein Werk "Essais sur les glaciers"
  • 1854: William Rankin: Entropie
  • 1856: William Ferrel
  • 1864: James Croll, ein Pförtner und Hobbyforscher, behauptet, ein sich ändernder Erdumlauf erzeuge Eiszeiten
  • 1873: Internationalen Meteorologieorganisation Wien
  • 1896: Svante Arrhenius
  • 1896: Erster Internationaler Wolkenatlas

20. Jahrhundert

  • 1902: Richard Assmann und Léon Teisserenc de Bort entdecken die Stratiosphäre
  • 1904: Vilhelm Bjerknes
  • 1920: Milankovic-Zyklen des österreichisch-ungarische Bauingenieurs und Geophysikers Milutin Milankovic (1879-1958) führen Eiszeiten fast ausschließlich auf Schwankungen der Erdbahnparameter zurück[1]
  • 1950: Weltorganisation für Meteorologie (World Meteorological Organization, WMO) Genf
  • 1952: Gründung des Deutsche Wetterdiensts (DWD) in Offenbach. Heute schicken 11.000 Boden-Radarstationen, 7800 Schiffe, 750 ferngesteuerte Bojen, 3000 Flugzeuge, 1800 Wetterballon-Stationen und 14 Satelliten Messwerte.
  • 1959: Erster Wettersatellit Vanguard 2
  • 1961: Edward Lorenz: Chaostheorie
  • 1969: Saffir-Simpson: Hurrican-Skala
  • 1971: Ted Fujita: Tornado-Skala
  • 1979 Februar: WMO hält in Genf die erste Klimakonferenz ab
  • 1997 Dezember: Das Zusatzprotokoll "Kyoto" zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) mit dem Ziel des Klimaschutzes wird beschlossen. Im Februar 2005 ist das Abkommen in Kraft getreten.
  • 2007: Amerikaner verwenden EF-Skala (Enhanced Fujita Scale) für Tornados
  • 2011: 191 Staaten sowie die Europäische Union haben das Kyoto-Protokoll ratifiziert. Kanada gibt Ausstieg aus dem Kyoto-Protokoll bekannt, die USA ist dem Protokoll nie beigetreten.

Weblinks

Quellen