Chronik Subsahara-Afrikas
Chronik Schwarzafrikas, aller afrikanischen Länder, die nicht ans Mittelmeer grenzen.
Chronik
- 1.Jtsd. v. Chr: Bantuvölker breiten sich aus
- 400 v.Chr.- 500 n Chr.: Urewe-Kultur in Burundi/Ruanda am Victoriasee
- 100–940: "Reich von Aksum" in Eritrea und Äthiopien
- ab ca. 900: Kanem-Reich im Tschad. Höhepunkt unter Dunama Dibalemi ibn Salma (1210–1248).
- 999-1340: Kingdom of Kano
- 1000: Sotho–Tswana
- ab 12.Jh: Mapungubwe
- 1200- 1600: "Keita Dynastie" in Mali. Ihre Großkönige tragen den Titel "Mansa", der berühmteste unter ihnen ist der legendär reiche Mansa Musa (1312–1337)
- 1380–1893: Bornu Reich
- 1430-1591: Songhai Reich in Mali am Niger
- Shilluk im Südsudan
- 1522–1897: Baguirmi Sultanat im Gebiet des heutigen Staates Tschad.
- 1585-1889: Luba Reich im Kongo
- 1665-1887: Lunda in Katanga (Süd-Kongo)
- 1795,1796: Mungo Park (1771 – 1806)
- 1818- 1845: Seku Amadu
- 1826: Der Schotte Gordon Laing ( 1793 – 1826) erreicht als erster Europäer Timbuktu, wird aber umgebracht.
- 19.Jh.: Die Buganda regieren Uganda, ihre Könige haben den Titel "Kabaka"
- 1956-1961: Treason Trial ( Landesverratsprozess) in Südafrika endet mit Freisprüchen
- 1960: Der kommunistische ANC wird in Südafrika verboten
- Juli 1963: Kommunisten werden auf der Liliesleaf Farm in der Johannesburger Vorstadt Rivonia verhaftet.
- 1963/1964: "Rivonia-Prozess" : Die jüdischen Kommunisten Artur Goldreich und Harold Wolpe werden in Südafrika verhaftet, können aber fliehen, Nelson Mandela dagegen wird der Prozess gemacht, er hält eine unter dem Namen "I am Prepared to Die" bekannt gewordene Rede. Walter Sisulu und Govan Mbeki, Vater des Poltikers Thabo Mbeki und wird zu langer Haft verurteilt. Der Schriftsteller und Politiker Alan Paton engagiert sich gegen die Todesstrafe.
- 1971: Idi Amin putscht in Uganda gegen Obote
- 1986: Die NRM von Yoweri Museveni kommt in Uganda an die Macht,
- 1988: Mali: Djenné und Djenné-Jéno werden Weltkulturerbe.
- 1994: Mandela wird zum südafrikanischen Präsidenten gewählt
- 1996: Mauretanien: Tichitt, Ouadane, Chinguetti und Oualata werden aufgrund ihrer Ksour zum Weltkulturerbe.
Quellen