Zum Inhalt springen
Willkommen in der InkluPedia
Wenn dir dieses Wiki geholfen hat, würde sich die InkluPedia über eine Bewertung auf der Trustpilot-Website hierüber als Dankeschön freuen. Feedback zu diesem Wiki ist über das Kontaktformular oder nach eine Anmeldung möglich. Für eine Mitarbeit ist eine Anmeldung erforderlich, Angaben persönlicher Daten sind dabei nicht notwendig. Derzeit ist das wegen monatelangen Attacken von weltweit aktiven SPAM-Bots [1] nur über ein Formular möglich.

VTech Laser 310

Aus InkluPedia
Version vom 26. Juli 2017, 07:33 Uhr von InkluPedia.de - Frank Küster (Diskussion | Beiträge) (tag 1365)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
VTech Laser 310 mit Kassettenrekorder

Der VTech Laser 310 ist ein 8-Bit-Heimcomputer des Computerunternehmens VTech (Video Technology Limited) aus Hongkong aus den 1980er Jahren. Er wurde in England, Frankreich, Spanien und Australien als Dick Smith VZ-300 verkauft.[1] Weiterhin wurde er als Sanyo Laser 310 verkauft.[2]

Der VTech Laser 310 erschien im August 1984.[1] Der Dick Smith VZ-300 war erstmals 1985/1986 im Katalog von Dick Smith Electronics.[3] Er ist der Nachfolger des VTech Laser 200/210. Der Laser 310 ist mit mehr RAM und eine besserer Tastatur ausgestattet. Die beiden Modelle sind untereinander softwarekompatibel, sofern ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Bis auf die 1 6KB-Speichererweiterungen sind sie auch hardwarekompatibel.[4] Das Gehäuse stammt aus der nicht kompatiblen Baureihe der 350/500/700er.[1] Im Jahr 1989 wurde das Modell eingestellt.[5]

Technische Daten

  • CPU: Zilog Z80 A, 3.54 MHz
  • Koprozessor: Motorola 6807 (Videoprozessor)
  • RAM: 16 KB (erweiterbar bis 64 KB)
  • VRAM: 2 KB
  • ROM: 16 KB
  • Auflösung: Text: 32 x 16 / Grafik: 128 x 64 (8 Farben), 64 x 32 (9 Farben) / Text+Grafik: 32 x 16/64 x 32 (9 Farben)[3]
  • Ton: 1 Stimme, 3 Oktaven
  • Tastatur: QWERTY-Schreibmaschinentastatur, 46 Tasten
  • Anschlüsse: Kassettenrekorder (600 Baud), RF Video-Out, Composite Video-Out (DIN), Speichererweiterung, Expansionsport
  • Strom: 10 V, 1 A DC[3]
  • Maße: 30,5 x 18,5 x 5,5 cm[4]

Emulation

Der plattformübergreifende Multi-System-Emulator MAME (früher seperat als Emulator MESS) emuliert den VTech Laser 310.[6] Der Dick Smith VZ-300 wird von dem Emulator VZEM auf Microsoft Windows, Pocket PC und DOS emuliert.[7]

Weblinks

Quellen