Zum Inhalt springen
Willkommen in der InkluPedia
Wenn dir dieses Wiki geholfen hat, würde sich die InkluPedia über eine Bewertung auf der Trustpilot-Website hierüber als Dankeschön freuen. Feedback zu diesem Wiki ist über das Kontaktformular oder nach eine Anmeldung möglich. Für eine Mitarbeit ist eine Anmeldung erforderlich, Angaben persönlicher Daten sind dabei nicht notwendig. Derzeit ist das wegen monatelangen Attacken von weltweit aktiven SPAM-Bots [1] nur über ein Formular möglich.

VTech Laser 310

Aus InkluPedia
VTech Laser 310 mit Kassettenrekorder

Der VTech Laser 310 ist ein 8-Bit-Heimcomputer des Computerunternehmens VTech (Video Technology Limited) aus Hongkong aus den 1980er Jahren. Er wurde in England, Frankreich, Spanien und Australien als Dick Smith VZ-300 verkauft.[1] Weiterhin wurde er als Sanyo Laser 310 verkauft.[2]

Der VTech Laser 310 erschien im August 1984.[1] Der Dick Smith VZ-300 war erstmals 1985/1986 im Katalog von Dick Smith Electronics.[3] Er ist der Nachfolger des VTech Laser 200/210. Der Laser 310 ist mit mehr RAM und eine besserer Tastatur ausgestattet. Die beiden Modelle sind untereinander softwarekompatibel, sofern ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Bis auf die 16 KB-Speichererweiterungen sind sie auch hardwarekompatibel.[1][4] Das Gehäuse stammt aus der nicht kompatiblen Baureihe der 350/500/700er.[1] Im Jahr 1989 wurde das Modell eingestellt.[5]

Technische Daten

  • CPU: Zilog Z80A; 3,54 MHz
  • Koprozessor: Motorola 6847 (Videoprozessor)[6]
  • RAM: 16 KB (erweiterbar bis 64 KB)
  • VRAM: 2 KB
  • ROM: 16 KB
  • Auflösung: Text: 32 x 16 / Grafik: 128 x 64 (Je 4 Farben aus 2 Paletten), 64 x 32 (9 Farben) / Text+Grafik: 32 x 16/64 x 32 (9 Farben)[3]
  • Ton: 1 Stimme, 3 Oktaven
  • Tastatur: QWERTY-Schreibmaschinentastatur, 46 Tasten
  • Anschlüsse: Kassettenrekorder (600 Baud), RF Video-Out, Composite Video-Out (DIN), Speichererweiterung, Expansionsport
  • Strom: 10 V, 1 A DC[3]
  • Maße: 30,5 x 18,5 x 5,5 cm[4]

Emulation

Der plattformübergreifende Multi-System-Emulator MAME (früher seperat als Emulator MESS) emuliert den VTech Laser 310.[7] Der Dick Smith VZ-300 wird von dem Emulator VZEM auf Microsoft Windows, Pocket PC und DOS emuliert.[8]

Literatur

  • 1985: ROM-Listings für Laser 110, 210, 310 und VZ 200 : vollst. dokumentierte Auflistung d. BASIC-Interpreters Version 2.0, Gerhard Wolf, 278 Seiten, Würzburg : Vogel, ISBN 978-3-8023-0852-9
  • 1985: Der BASIC-Interpreter im Laser 110, 210, 310 und VZ 200 : Aufbau u. Arbeitsweise, Gerhard Wolf, 152 Seiten, Würzburg : Vogel, ISBN 978-3-8023-0874-1
  • 1985: Das Laser-DOS für Laser 110, 210, 310 und VZ 200 : Aufbau u. Anwendung d. Disketten-Betriebssystems, Gerhard Wolf, 131 Seiten, Würzburg : Vogel, ISBN 978-3-8023-0868-0

Weblinks

Quellen