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VTech Laser 100

Aus InkluPedia

Der VTech Laser 100 ist ein 8-Bit-Heimcomputer des Computerunternehmens VTech (Video Technology Limited) aus Hongkong aus den 1980er Jahren.

Er ist der erste[1] Heimcomputer von VTech und das erste Modell einer Modellserie, die mit dem VTech Laser 200 und VTech Laser 310 weiterging. Der VTech Laser 100 kam 1983 auf den Markt. Das ROM ist weitgehend identisch zum TRS-80 der Tandy Corporation, das BASIC ist eine leicht angepasste Version von Microsoft BASIC um juristische Probleme zu umgehen. Der VTech Laser 110 wurde mit mehr RAM ausgeliefert. Der VTech Laser 100/110 ist mit einer Gummitastatur ausgestattet und kann keine Farben darstellen.[2] In Deutschland wurden die Computer auch unter den Namen Sanyo Laser 100/110 verkauft.[1]

Technische Daten

  • CPU: Zilog Z80A; 3,5795 MHz[3]
  • Koprozessor: Motorola 6847 (Videoprozessor)
  • RAM: 2 KB (Laser 100); 4 KB (Laser 110) (erweiterbar bis 64 KB)
  • ROM: 16 KB
  • Auflösung: Text: 32 x 16 (Mode 0) / Grafik: 128 x 64 (Mode 1) / monochrom
  • Ton: 1 Stimme, 3 Oktaven
  • Tastatur: QWERTY-Gummitastatur; 45 Tasten
  • Anschlüsse: Kassettenrekorder (600 Baud); RF Video-Out; Composite Video-Out (DIN); Speichererweiterung; Expansionsport
  • Strom: 9 V AC Adapter (separat)
  • Maße: 29 x 17 x 4 cm
  • Gewicht: 800 g[2]

Emulation

Der plattformübergreifende Multi-System-Emulator MAME (früher separat als Emulator MESS) emuliert den VTech Laser 110.[3]

Literatur

  • 1985: ROM-Listings für Laser 110, 210, 310 und VZ 200 : vollst. dokumentierte Auflistung d. BASIC-Interpreters Version 2.0, Gerhard Wolf, 278 Seiten, Würzburg : Vogel, ISBN 978-3-8023-0852-9
  • 1985: Der BASIC-Interpreter im Laser 110, 210, 310 und VZ 200 : Aufbau u. Arbeitsweise, Gerhard Wolf, 152 Seiten, Würzburg : Vogel, ISBN 978-3-8023-0874-1
  • 1985: Das Laser-DOS für Laser 110, 210, 310 und VZ 200 : Aufbau u. Anwendung d. Disketten-Betriebssystems, Gerhard Wolf, 131 Seiten, Würzburg : Vogel, ISBN 978-3-8023-0868-0

Weblinks

Quellen